Im Frühjahr habe ich gesät und gepflanzt was das Zeug hält… Kürbis, Tomaten, Gurken, Erdbeeren, Schnittlauch, Petersilie und Kapuzinerkresse. Leider fielen einige meiner Pflänzchen den Schnecken/Mäusen/Ameisen zum Opfer. Aber….. die Kapuzinerkresse, auch genannt Salatblume, die hat sich prächtig entwickelt. Sie wächst in zwei Kübeln und noch an einigen anderen Ecken im Garten. Nur was soll ich daraus kochen?
Machen wir doch mal ein Pesto. Pesto kann man immer gebrauchen. Wir essen es sehr gern zu Nudeln aber auch auf´s Brot.
Zutaten:
eine Hand voll Kapuzinerkresse (Blätter und einige Blüten),
eine Hand voll Wallnüsse,
1 große Knobi-Zehe,
ca. 75g Parmesan,
eine Brise Salz,
und Olivenöl
Die Zutaten kann man je nach Gusto variieren.
Alle Zutaten außer dem Öl, habe ich erst mal grob zerkleinert und dann im Mixer fein püriert. Anschließend habe ich Olivenöl zugegeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Finito! Das Pesto bitte im Kühlschrank lagern und zügig aufbrauchen.
Hmmm… wirklich super lecker, schön scharf und würzig.
Man könnte sich jetzt fragen, warum ich auf einmal Essen fotografiere… Nein, ich will nicht unter die Food-Blogger gehen. Beim Stöbern im Buchladen meines Vertrauens, habe ich ein richtig tolles Buch gefunden. Fotografie al dente *klick*. In schönen Bildern und übersichtlichen Kapiteln werden Tipps und Tricks der Studiofotografie anschaulich erläutern. Es geht um Licht und Schatten, Styling und Komposition, Farbenlehre und Ausrüstung, bis hin zu typischen Fehlern und deren Vermeidung….
Die leider etwas teuren 30€ haben sich für mich auf alle Fälle gelohnt und vielleicht werde ich ja doch noch eine richtige Food-Bloggerin :)
Adieu,
eure Sandra
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