27. September 2015

Wie ich Puppen fotografiere ... meine 6 wichtigsten Infos



1. Die Kamera 

Im Mai 2012 habe ich mir meine 1. Spiegelreflexkamera, die Canon 600D zugelegt. Egal ob Canon, Nikon oder Sony lasst euch beraten und wählt nach euren Geldbeutel und Ansprüchen. Selbst mit der einfachsten DSLR Kamera kann man wunderschöne und qualitativ hochwertige Bilder machen. 

Das erste halbe Jahr habe ich im Automatikmodus geknipst, allerdings bleibt man dabei weit hinter den Möglichkeiten der Kamera zurück. Ich rate jedem DSLR Besitzer seine Kamera richtig kennenzulernen. Mach einen Kurs bei der Volkshochschule, einen online Kurs oder bei einem Profi. Diese Investition ist ihr Geld auf jeden Fall wert. Raus aus dem Automatik Modus hinein in die manuelle Fotografie und dann üben, üben, üben. Das Gute an der digitalen Fotografie ist: Ein misslungenes Bild kostete nichts und kann einfach gelöscht werden.


...versuch das mal im Automatik Modus ;)


2. Auf das Objektiv kommt es an

Zu meiner Kamera gehörte ein 18-55mm Standard-Objektiv. Die erste Zeit völlig ausreichend. Bis man erst mal Herr seiner Kamera wird, ist es wenig sinnvoll mit verschiedenen Objektiven zu hantieren. 

Mit der Zeit wurde der Wunsch nach anderen Objektiven immer größer. Inzwischen habe ich eine 50mm Festbrennweite von Sigma (kleinste Blendenzahl 1,4 für  klitzekleine Schärfentiefe). Dieses Objektiv habe ich meistens auf meiner Kamera wenn ich ich die Puppenkinder knipse. Ich knipse gern mit offener Blende 1,4 ... allerdings ist dabei ein Stativ notwendig, sonst geht die Schärfe verloren. Die meisten Puppenfotos entstehen mit der Blende 4.



...offene Blende (f 1,4), kleine Blendenzahl, geringe Schärfentiefe


Mein Zoomobjektiv 24-100mm von Canon (ein absolutes Knaller-Objektiv) nutze ich für Reisefotos oder wenn ich unterwegs nur schlecht die Objektive wechseln kann. 
Das 90mm Makroobjektiv von Tamron ist absolut super für Detailaufnahmen und Portraits, wenn man dem Motiv so richtig dicht auf die Pelle rücken möchte.
Außerdem noch in unserem Besitz: Ein Reiseobjektiv von Tamron 18-270mm und ein günstiges 50mm Objektiv von Canon. Beide werden jetzt von meiner Tochter genutzt.


...ganz nah dran mit dem Makroobjektiv


3. Mit Licht Bilder malen

Das absolut Allerwichtigste für ein gutes Bild ist das Licht. Das beste Licht gibt es draußen. Sogar an einem bedeckten Tag ist es ausreichend, um helle Fotos zu machen. Außerdem kannst du im manuellen Modus die ISO Zahl so anpassen/vergrößern, dass auch bei etwas dunkleren Lichtverhältnissen gut ausgeleuchtete Fotos entstehen (Das mit der ISO Zahl lernst du im Fotokurs). Also stelle deine Puppen in`s Gemüsebeet oder zwischen die Sommerblumen...


... im schattigen Blumenbeet 


Schön ist auch die Zeit kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang. Dieses poetische Licht zaubert eine ganz besondere Atmosphäre.
Direktes Sonnenlicht ist eher nachteilig und macht hässliche Schlagschatten!



...Emil kurz vor Sonnenuntergang


Manchmal spielt das Wetter nicht mit und Puppen im Regen zu knipsen ist auch nicht so toll. Such dir dann eine möglichst helle Ecke in deiner Wohnung mit Tageslicht und versuche das Objekt möglichst gut von allen Seiten auszuleuchten. Ich benutze dazu entweder einen Reflektor  oder eine silberne Pappe, die ich aus dem Baumarkt habe...(Eine Styroporplatte tut es auch) So bekommt ihr helle und strahlende Fotos.
Vermeide Kunstlicht. Die Fotos erhalten einen unerwünschten gelblichen Farbstich und hässliche Schlagschatten. Farben kannst du hier nur schwer unverfälscht darstellen.

Ach ja, und es gibt ja auch noch den Blitz... richtig blitzen ist eine Kunst für sich, die ich noch nicht beherrsche, also Blitz aus! Frontal angeblitzte Puppen sehen total scheußlich, überbelichtet und flach aus. Als ich einer Kundin ein Bild ihrer Puppe sendete, die ich mangels Tageslicht mit Blitz fotografiert habe, bemängelte sie, ihre Puppe hätte ja gar keine Nase. Die Nase war eindeutig da, aber auf dem Bild wirklich nicht zu erkennen.

Mittlerweile besitze ich 2 ganz günstige Studiolampen und eine selbstgebastelte Hohlkehle, bestehend aus einer großen weißen Pappe auf einem Klapptisch. Damit kann ich meine Puppen freigestellt ablichten.

...Freisteller, der Hintergrund verschwindet


4. Bilder bearbeiten

Wenn du dann ein richtig guter Fotograf geworden bist, machst du Fotos, die man fast nicht mehr bearbeiten muss. Solange kannst du deine Bilder aber durch Bildbearbeitungsprogramme aufpimpen. Mit Photoshop oder Lightroom hast du die meisten Möglichkeiten. Mir ist das meist zu aufwendig und ehrlich gesagt auch zu kompliziert. Ich arbeite zur Zeit nur mit der Foto App von Apple (früher Iphoto). Davor nutzte ich Gimp, ein kostenloses Fotobearbeitungsprogramm.
Eigentlich erhöhe ich fast immer die Helligkeit und den Kontrast der Bilder, manchmal auch die Sättigung.  Aber Achtung, man kann es auch übertreiben :)
Oft ist es notwendig den Bildausschnitt zu verändern und das Bild zu beschneiden. 
Achte auch besonders darauf darauf, dass Horizontalen und Vertikalen im Bild nicht schief sind  bzw. kippen und korrigiere das nachträglich.



...Schlagschatten, Kunstlicht schiefer Horizont



5. Das Motiv

Ok... hier geht es ja um Puppografie. Es ist also völlig klar, dass das Motiv eine Puppe ist oder etwas, das mit ihr in Verbindung steht. 
Also leg doch die Puppe einfach auf den Fußboden oder eine Teppich und... Nein!!! Sowas mag keiner. Hier ist Phantasie gefragt. Wenn du eine Geschichte mit deine Puppe erzählen möchtest, dann komponiere das Bild. Wähle den Bildausschnitt mit bedacht. Meistens ist es viel schöner die Puppe nicht direkt mittig zu knipsen. Wenn du das Gesicht ganz nah zeigen möchtest, dann zeige doch nur eine Teilauschnitt, ein drei-viertel  Gesicht sozusagen. Das wirkt interessant. 



...drei Viertel Rotkäppchen


Ganz wichtig: das Hauptmotiv oder das Detail um das es geht, sollte auch scharf sein! (Ausnahmen sind natürlich gewünschte Bewegungsunschärfen)
Besonders schön ist es auch, wenn der Hintergrund unscharf ist und ein schönes Bokeh entsteht. Dazu wähle eine kleine Blendenzahl aus und stelle das Objekt etwas vom Hintergrund entfernt auf. 
Beim Wahl der Perspektive ist es wichtig zu wissen, dass eine Puppen von oben geknipst kleiner, hilfloser wirkt. Man betrachtete sie auch irgendwie von "oben herab". Lieber auf die Knie gehen und auf einer Ebene bleiben. Von unten geknipst, wirkt die Puppe größer und auch etwas überheblicher.



...von oben kann auch mal ganz nett sein



6. Eigene Handschrift

Wenn ich mich durch die DaWanda Seiten klicke oder in mein Instagram schaue, erkenne ich bei den meisten Puppen sofort wer sie gemacht hat. Natürlich weil sie alle unterschiedlich aussehen und die Handschrift ihrer Herstellerin tragen aber auch, weil viel auch ihre ganz eigene Art haben, die Puppen darzustellen. 
Die Bilder einiger Kolleginnen sind so besonders komponiert und bearbeitet, dass sie den Blick des Betrachters unweigerlich auf sich ziehen. Diese Puppenkünstlerinnen sind auch ware Meisterinnen des Lichts und der Puppografie :) 
Das ist natürlich nicht vom Himmel gefallen, sondern durch üben, probieren, sich trauen und können entstanden...
Also trau dich:  Entwickele deine eigene Handschrift, setze alle Regen außer Kraft und werde zur Puppografin.  





Adieu,
deine Puppografin Sandra





26. September 2015

Sonntagskinder // Mio


Wenn man ganz fleißig ist und alle Aufträge der Woche schon nach 3 Tagen fertig hat, dann, ja dann darf man aufbrechen zu neuen Ufern. Mein Sonntagskinder waren bisher alle recht gut genährt (wie meine echten Kinder im Kleinkindalter übrigens auch). Daher hatte ich den Wunsch mal ein zarteres und kleineres Geschöpf zu gestalten. Und wo wir schon beim Gestalten sind, sollten Arme und Beine schnurgerade sein und bei den Füßen wollte ich gerne mal eine andere Methode ausprobieren...


Neue Füße, neue Socken und natürlich auch die passenden Schühchen dazu. Außerdem sollte die neue schlanke Form durch eine körperbetontes Shirt betont werden. Mio trägt slim fit sozusagen :) Sein Longsleeve ist hinten zur Hälfte offen, damit das An- und Ausziehen schön leicht geht. Es wird zusätzlich durch einem Druckknopf am Halsausschnitt geschlossen. Dazu extra weite Pumphosen, Halstuch und Schirmmütze.



Niemals würde ein Puppenkind ohne Unterhose verreisen... das geht doch nicht! Mio ist ein richtiges Sonntagskind mit allem Pi-Pa-Popo nur eben kleiner (36cm). Wie gewohnt mit Strubbelfrisur und Bauchnabel.



Zwei Tage habe ich an dem kleinen Kerl herum getüftelt. Wobei sich sie Armlänge als am schwierigsten herausstellen. Ich kann es nämlich nicht leiden, wenn die Arme zu lang sind. Der Kopf kann ruhig etwas größer sein, das macht die Puppenkinder niedlicher und kindlicher.



Mio ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren. Gereinigt werden kann er per Handwäsche. Er hat blaue Augen und rotbraune Haare. Wenn du Mio ebenso wenig widerstehen kannst wie ich, dann schreib doch eine Mail an junikate-puppen@web.de
Er kostete 155€ incl. Versand innerhalb Deutschland.

Adieu, 
deine Sandra

Ps: In den nächsten Tagen gibt es einen ausführlichen Post zu Thema Puppografie... 


22. September 2015

Preview // Neneh


Die schönsten, angenehmsten Tage sind nicht die, an denen großartige, aufregende Dinge passieren, sondern die mit den einfachen, netten Augenblicken, die sich aneinanderreihen.

Lucy Maud Montgomery








Neneh.... 

Adieu,
deine Sandra

20. September 2015

5 richtig gute Gründe für handgemachte Stoffpuppen im Waldorf Stil

Puppen sind eines der ältesten Spielzeuge überhaupt.  Schon immer haben Kinder mit Puppen gespielt. Ich nenne dir heute 5 gute Gründe, warum handgemachte Puppen aus Stoff besser sind als Massenware mit Plastikgesicht...




1. Natürliche Beschaffenheit: 

Stoffpuppen nach Waldorf Art sind meist mit Wolle *klick* gefüllt. Wolle ist ein ganz hervorragendes und natürliches Material. Es nimmt wenige Gerüche an, ist selbstreinigend und schwer bzw gar nicht  entflammbar. Mit Wolle gefüllte Puppen sind weich, kuschelig und anschmiegsam, speichern Körperwärme und duften dezent nach Wolle. 
Der innere Wollkern wird oft mit hautfarbenem Jersey von hoher Qualität bezogen. Das sogenannte Puppentrikot besteht aus Baumwolle *klick* und ist somit ebenfalls ein natürliches Material. Baumwolle gilt als sehr hautfreundlich und hat ein geringes Allergiepotential. 

Bei allen anderen verwendeten Materialien verwende ich zumeist ebenfalls Naturmaterial. Die Haare bestehen aus Mohair, die Kleidung aus Baumwolle oder Wolle.
Als Material für Kuschelpuppen und Co. verwende ich Nicki aus purer Baumwolle oder Nicki mit 20% Polyesteranteil, der jedoch hervorragend für die Verwendung in Kinderspielzeug geeignet ist. 
Waldorfpuppen bestehen nur aus wenigen, übersichtlichen und vor allem natürlichen  Materialien. Plastik ist unerwünscht.


2. Kindgerechte Gestaltung:

Die Körperform der Waldorfpuppen *klick* ist reduziert gestaltet. Die ersten Puppen bestehen oft sogar nur aus einem Ball, dem Kopf, bezogen mit einem Tüchlein. Je älter die Kinder werden um so größer und Detailreicher darf der Puppenkörper sein. Es geht jedoch nicht darum, den menschlichen Körper möglichst detailliert nachzubilden. Nein! Der Puppenkörper soll harmonisch und wohlgeformt sein. Einzelheiten sind nicht unbedingt notwendig. Einfach, kindgerecht, schlicht und ergreifend... 

Das Gesicht der Waldorfpuppen ist zurückhaltend gestaltet. Offen für alle Gefühle blickt die Puppe ihr Gegenüber an. Sie kann glücklich, fröhlich und zufrieden aussehen aber auch ängstlich, wütend oder müde blicken... Der kindlichen Phantasie wird durch ein "breites Grinsen" eine Grenze gesetzt, die durch einen neutralen Gesichtsausdruck aufgehoben wird. Einem noch phantasievollerem Spiel steht nun nichts mehr im Wege.


3. Traditionelle Herstellung:

Die Stoffpuppen um die es hier geht, sind handgemacht. Sie kommen nicht aus einer Maschine geschossen. Ein Mensch hat jedes Detail genäht, zugeschnitten, gestrickt und gehäkelt, sich viele viele Stunden mit dem Puppenkind beschäftigt und ihm somit schon eine eigene Seelenleben gegeben. Diese kleinen Unikate entstammen feinste Handarbeit. Dein Kind wird die Liebe, die in der Verarbeitung steckt, ganz bestimmt spüren.

Massenware, produziert in der 3. Welt, möglicherweise noch unter erbärmlichsten Bedingungen oder von Kindern *klick* ist nicht wünschenswert.
All die fleißigen Puppenmacherinnen da draußen beherrschen ihr Handwerk außerdem so gut, dass fast jedes kaputte Körperteil repariert werden kann. Denn was von Hand hergestellt ist, kann auch fast immer von Hand repariert werden.


4. Puppe nach Maß:

Meine Stoffpuppen nach Waldorf-Art sind individuell nach Kundenwunsch gefertigte Persönlichkeiten. Ich kann mich voll und ganz auf jeden einzelnen Kunden einlassen und seine Wünsche erfüllen. Besonders schön ist es doch, wenn das Puppenkind seinem Menschenkind ein bisschen ähnlich sieht, z.B. die gleiche Augen-und Haarfarbe hat. karrottenrote Haare, unterschiedliche Augenfarben, blaue Haare, ganz ohne Gesicht... als kleine Puppenherstellerin kann ich fast alles möglich machen. Auch spezielle Kleidungswünsche und Vorlieben sind keine Problem. Prinzessinnen, Elfen und Fußballer ganz wie es das Kind mag. So wird die Bindung von Kind zur Puppe von Anfang an noch stärker. Stell dir nur mal vor, wie sehr sich dein Kind freut, wenn seine Puppe die gleiche Kleidung wie es selbst trägt. 
Personalisierte Puppen haben eben einfach eine ganz spezielle Note... nämlich deine und die deines Kindes.


5. Liebevolle Handhabung:

Ganz, ganz sicher wird solch ein wertvolles Püppchen anders behandelt, als ein Massenprodukt. Seine liebevolle Ausstrahlung und kindgerechte Ausstattung macht es schnell zum Freund und Begleiter in allen Lebenslagen. Die Schmusepuppen werden unverzichtbare Gehilfen beim Einschlafen und die Gliederpuppen treue Partner beim Rollenspiel.

Angeleitet von seinen Eltern wird dein Kind bestimmt besonders achtsam mit seinem Puppenkind umgehen, es umsorgen und beschützen. So lernt es ganz nebenbei, sich um etwas zu kümmern und die Dinge gut zu Behandeln. 
Ein billiges Massenprodukt wird meist eben so schnell weggeworfen, wie es angeschafft wurde...




Adieu,
deine Sandra

PS: Natürlich spiegelt dieser Bericht meine persönliche, subjektive Meinung wieder. Kinder können auch andere Puppen lieben, gut behandeln und mit ihnen glücklich werden... Ich glaube jedoch von ganzen Herzen daran, dass handgemachte Puppen glücklicher machen :)




16. September 2015

Tilli feiert Oktoberfest #1


Noch drei Tage bis zum offiziellen Anstich und Tilli macht mit... zumindest virtuell. Das Hütchen war ein Mitbringsel, eigentlich als Fascinator gedacht. Aber es passt Tilli wie angegossen. "Ich will auch ein Dirndl!" Natürlich, nichts leichter als das :)






Brezen, Rehkitz und Fliegenpilz passen perfekt zum Outfit.... nur auf welcher Seite Tilli das Schleifchen tragen soll, wissen wir nicht.

Adieu,
deine zünftige Sandra

PS: Bald gibt´s noch mehr von der feierfreudigen Tilli...

11. September 2015

Sonntagskinder // Selma

Der Herbst ist eingezogen in die Bunny Lane... und mit ihm die satten Farben der Herbstblumen. Früher war ich der absolute SommerMensch. Die Hitze hat mir nix ausgemacht, heute ist der Herbst meine liebste Jahreszeit. Die Sonne steht tief und zaubert ein wunderschönes Licht in die Natur. Die Fetthenne blüht und die Astern folgen ihr auf den Fuße... leider sind alle Herbstastern in unserem Garten den Umbauarbeiten im Frühling zum Opfer gefallen. Ich muss da unbedingt etwas tun, damit der Garten im nächsten Herbst wieder in allen möglichen Rottönen erstrahlt.

Nun aber zu Selma, meinem September Mädchen. Ich wünschte mir für diese blonde Wesen eine weichen Namen mit S.... wie ihr Monat. Ich werde meist hier *klick* fündig. Inspiriert durch meinen Kurzurlaub sollte es ein schwedischer Name sein. Selma gefiel mir in diesem Monat am besten. Geerdet, kurz, weich, warm und freundlich.... so wie ich mir Selma vorstelle. Denn obwohl ich wirklich schon viele Puppenkinder genäht habe, habe ich doch zu jeder kleinen Persönlichkeit eine spezielle Idee. Mal stelle ich sie mir frech vor, mal stark, mal ruhig und weise... Im Moment tragen fast alle Sonntagskinder eine Elfenmütze. Für mich unterstreichen diese Mützen die zauberhafte, märchenhafte Ausstrahlung der Puppenkinder, die gar nicht unbedingt wie echte Kinder aussehen sollen, sondern wie kleine kraftgebende Wesen, die ihr Menschlein beschützen, begleiten und stärken....
Selma das September-Elfchen ist ein Spätsommer Kind. Auf ihrem Kleid fliegen die Schwalben aufgeregt hin und her. Dazu trägt sie eine gelb gemusterte Schürze, die mit Druckknöpfen geschlossen wird, eine geringelte Pumphose, eine gestrickte gelbe Jacke sowie Elfenmütze und Strickpuschen in petrol. Natürlich hat sie auch ein Unterhose und Socken an :)



Selma hat ganz langes Haar in strohblond, einen aprikosefarbenen Teint, blaue Augen und eine Stupsnase. Wie alle großen Sonntagskinder (45cm) hat sie Popo, Ellenbogen, Knie und einen Bauchnabel. 









Selma kostete 220€. Du kannst sie direkt bei mir adoptieren (Nachricht an: junikate-puppen@web.de) dann reist sie versandkostenfrei innerhalb Deutschlands zu dir. Für den Rest der Welt muss ich leider 5,00€ Versandkosten berechnen
Selma gibt es auch bei DaWanda *klick* und Etsy *klick*


Adieu,
dein herbstliche Sandra

PS: Im Moment bin ich ein bisschen schreibfaul...ich gelobe aber Besserung :)